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Linda Zervakis (Puma)
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Tag der Abgabe
06:02 Uhr
St. Pauli, Hamburg
Nicht optimistisch

TV-Moderatorin Linda Zervakis gibt uns ihre alten Puma-Sneaker aus Leder. Besonders optimistisch ist sie allerdings nicht: “Ich vermute, sie werden entweder geschreddert oder verbrannt.” Mal sehen…

Tag der Abgabe
02:37 Uhr
St. Pauli, Hamburg
Ab in die Kiste

Für Linda Zervakis startet die Sneakerjagd beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Genauer: In einem der etlichen Container, die in vielen Innenstädten stehen und in denen das DRK Altkleider und Schuhe sammelt. Dass der Platzhirsch auf dem Altkleidermarkt viele Waren ins Ausland verkauft, ist bekannt. Aber wird das auch mit den Pumas der Moderatorin passieren?

Tag 7
06:02 Uhr
Altona, Hamburg
Ankunft beim DRK

Lindas Sneaker melden sich per GPS aus dem Second-Hand-Shop des Deutschen Roten Kreuzes (DRK)  in Hamburg Altona, erstmal keine riesige Überraschung. Werden die Pumas hier auch gleich verkauft? Oder geht die Reise noch weiter?

Tag 43
12:00 Uhr
Ennigerloh, Nordrhein-Westfalen
War wohl nix

Für den DRK-Shop waren die Pumas wohl nicht gut genug in Schuss. Denn von Hamburg aus sind sie weiter nach Nordrhein-Westfalen gereist. Sie liegen jetzt in einem Logistikzentrum. Wir sind gespannt, wo es danach hingeht.

Tag 50
12:00 Uhr
Antwerpen, Belgien
Ab aufs Schiff

Die Pumas von Linda Zervakis gehen auf Reisen! Sie melden sich aus dem Hafen von Antwerpen. Besonders genau ist das GSM-Signal nicht, aber relativ klar ist: Die Sneaker werden verschifft.

Tag 76
06:00 Uhr
Suezkanal, Ägypten
Durch den Suezkanal

Oha, sieht so aus, als hätten die Sneaker von Linda Zervakis den Suezkanal durchquert! Nach knapp einen Monat Funkstille melden sich die Schuhe aus Ägypten. Wir haben kein genaues Signal, aber der Funkmast steht ganz nah am Suezkanal. Also weiter gehts!

Tag 83
12:00 Uhr
Oman
Wir sind im Oman

Eine Woche nach ihrem Signal aus dem Suezkanal meldet sie sich aus dem Oman. Ob ihre Reise hier schon zu Ende ist? Lange hören wir nichts von den Schuhen…

Tag 104
12:00 Uhr
Nairobi, Kenia
Wilkommen in Kenia

Nach drei Wochen sind die Sneaker von Linda Zervakis wieder auf dem Radar. Sie melden sich aus Kenias Hauptstadt Nairobi. Damit sind die Pumas neben den Schuhen von Janin Ullmann und Marie Curry das dritte Paar Schuhe, das in Afrika gelandet ist – und zwar in einem der weltweiten Hotspots für Altkleider. In Ostafrika wütet seit Jahren ein Streit darüber, ob der Import von Secondhand-Kleidung verboten werden soll. Die Hintergründe liest Du in unserem Artikel.

Tag 113
12:00 Uhr
Nairobi, Kenia
Kicks in Kitengela

Es wird ernst in Kenia: Die Sneaker von Linda Zervakis melden sich per GPS aus Kintengela, einem Vorort von Nairobi. Sie liegen wohl im Second-Hand-Shop “Think Twice”. Der Laden ist Teil einer Kette mit 25 Geschäften in Kenia. Auch in Deutschland gibt es einige Filialen. Als wir später hinfahren, sagt uns eine Verkäuferin, dass hier anfangs zwischen fünf und zwölf Euro kosten. Dann würden sie immer billiger, bis sie für unter einen Euro verramscht und manchmal von Händlern aufgekauft würden, die nach Schnäppchen jagen.

Tag 122
12:00 Uhr
Nairobi, Kenia
Ein riesiger Markt

Die Schuhe wurden wohl von den Händlern gekauft, die auf der Jagd nach Schnäppchen sind. Denn das nächste Signal kommt vom Gikomba Market, dem größten ostafrikanischen Markt für »Mitumba«, so nennen die Kenianer:innen die Secondhand-Kleidung aus dem Ausland. Die Stadtverwaltung von Nairobi vermutet, dass ungefähr 65.000 Menschen auf dem Gikomba Market arbeiten, aber so genau weiß das niemand. 

Tag 124
12:00 Uhr
Nairobi, Kenia
Little Mogadishu

Das letzte Signal kommt aus Eastleigh, einem vor allem von Somalis bewohnten Viertel, das »Little Mogadishu« genannt wird. Das Auswärtige Amt rät davon ab, es zu betreten. Hier werden Klamotten, Juwelen und Waffen gehandelt. Es gilt laut einem UN-Bericht als Hochburg der islamistischen Al-Shabaab. Das Signal kommt aus einem Hinterhof. Vor Ort sehen wir lauter Import-Export-Läden, außerdem Laster, auf denen Bündel voller Schuhe sind. Im Artikel liest Du, warum wir davon ausgehen, dass die Schuhe weiter nach Äthiopien verkauft wurden.

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